Vancouver und der Süden von Vancouver Island
Mittlerweile verfliegt die Zeit wie im Flug und wir sind schon über vier Wochen in Kanada. Daher haben wir uns vor zwei Tagen entschieden schon mal den Weiterflug nach San Francisco zu buchen. Am 8.9 geht’s dann in die USA. Micky-Maus-Land wie Emily dazu sagt…
In Vancouver haben wir einen ganzen Tag im Stanley Park verbracht. Dort konnten wir uns Marterpfahle der Ureinwohner (First Nations) anschauen, am Wasserpark eine Rast machen und einfach am Wasser entlang laufen und die Skyline von Vancouver sehen. Witzig im Wasserpark war, dass sie dort „Kindertrockner“ hatten.
Die nächsten beiden Tage haben wir in Kitsilano verbracht und einen Nachmittag haben wir Jacks Kusine und ihre Familie besucht.
Danach haben wir Vancouver erstmal wieder verlassen, um Vancouver Island zu erkunden. Die erste Woche haben wir in Cobble Hill mitten auf dem Land verbracht. Die Großeltern unseres Gastgebers stammen aus Deutschland. Sie haben selbst Kinder, daher durften wir sogar das ganze Grundstück (mit Trampolin, kleinen Pool, Basketballkorb, Hockeyschlägern etc. …) mitbenutzen. Das war super entspannend für uns. Am zweiten Abend haben sie eine Party gegeben und uns eingeladen. Es war sehr nett.
Die Stadt Victoria haben wir in der Zeit zweimal besucht. Bislang die schönste Stadt in Kanada. Zudem gibt es hier in der Nähe tolle Badeplätze am Shawnigan Lake, einen beeindruckenden Steinbruchsee (the Quarry), ein kulinarisches Dörfchen am Meer mit deutschem Bäcker (Cowichan Bay) und eine alte Holzzugbrücke.
Heute hat uns unser Gastgeber spontan eingeladen mit ihm und seinen Kindern mit einem Boot über den See zu schippern. Das war großartig. Wir haben auch Badepausen gemacht und sind mitten im See von einer Wasserskirampe gerutscht.
Jetzt müssen wir gleich einpacken, denn morgen ziehen wir um. Nächster Halt ist Parksville. Mal schauen, was uns da erwartet.
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